männlich

Worttrennung

männ·lich, Komparativ: männ·li·cher, Superlativ: am männ·lichs·ten

Aussprache

Hörbeispiele:  männlich (Info), Komparativ: -, Superlativ: -

Bedeutungen

zum Manne gehörig

Bedeutungen

bei Tieren und Pflanzen: Samen (Sperma) oder Pollen produzierend

Bedeutungen

Linguistik, speziell Semantik, nicht steigerbar: Bestandteil der Wortbedeutung, ein Sem

Herkunft

mittelhochdeutsch manlich, althochdeutsch manlīh und manalīh, belegt seit dem 9. Jahrhundert

Synonyme

mannhaft, maskulin

Gegenwörter

weiblich

Gegenwörter

weiblich (feminin), sächlich

Oberbegriffe

[1, 3] Geschlecht

Beispiele

Hinaus in die Ferne mit männlichem Gesang! (Marschlied)

Beispiele

Das Wort „Mond" ist im Deutschen männlich.

Beispiele

Busch & Stenschke führen aus: „So weist dann etwa das Lexem oder Bedeutungsmolekül ›Frau‹ die Bedeutungsatome (Seme) [+Mensch], [+weiblich], [+erwachsen] auf." Das Sem männlich steht direkt unter diesem Zitat in einem Schema, das der Bedeutungsdifferenzierung von „Mann", „Frau", „Mädchen" und „Junge" dient.