kriegen

Aussprache

IPA: [ˈkʀiːɡən], [ˈkʀiːɡn̩], [ˈkʀiːɡŋ̩]

Aussprache

Reime: -iːɡn̩

Herkunft

Substantivierung des Verbs kriegen

Oberbegriffe

Fangspiel, Kinderspiel, Geländespiel

Beispiele

„Bewegung ist ein kindliches Grundbedürfnis. Kriegen spielen, kleine Mutproben beweisen, Geschicklichkeit üben - beim Spiel mit Anderen trainieren Kinder nicht nur ihre körperlichen Fähigkeiten, sondern auch ihre soziale Kompetenz."

Aussprache

IPA: [ˈkʀiːɡən], [ˈkʀiːɡn̩], [ˈkʀiːɡŋ̩]

Aussprache

Reime: -iːɡn̩

Ähnliche Wörter

bekriegen, Krieg, Krieger

Aussprache

IPA: [ˈkʀiːɡŋ̍], Präteritum: [ˈkʀiːktə], Partizip II: [ɡəˈkʀiːkt]

Aussprache

Reime: -iːɡn̩

Bedeutungen

umgangssprachlich: zu fassen bekommen, habhaft werden

Herkunft

von Krieg (ursprünglich: sich etwas durch Krieg aneignen)

Sinnverwandte Wörter

erwischen, schnappen, sich kaufen, festnehmen, substantiviert in: Kriegen spielen

Gegenwörter

abgeben, verlieren, verschenken

Unterbegriffe

abkriegen, herauskriegen, herkriegen, herumkriegen, hinkriegen, rauskriegen, rumkriegen, unterkriegen, wiederkriegen, zurückkriegen

Unterbegriffe

bekriegen, kleinkriegen

Beispiele

Wie viel Geld kriegst du eigentlich?

Beispiele

Kriegen wir dieses Jahr eigentlich noch einen richtigen Sommer?

Beispiele

Hauptsache ich krich gleich ´n Ass.

Beispiele

Krieg mich doch, wenn du kannst!

Beispiele

Indessen kriegte Oesterreich ganz alleine in Italien.

Charakteristische Wortkombinationen

es nicht über sich kriegen, Kinder kriegen, Kriegen spielen, zuviel kriegen, einen Anfall kriegen, sich nicht mehr unter Kontrolle kriegen, eine Krise kriegen, eine Grippe kriegen, eine Erkältung kriegen, Krebs kriegen, jemanden zu fassen kriegen