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Aussprache

IPA: [ˈfɪndn̩], Präteritum: [fant], Partizip II: [ɡəˈfʊndn̩̩]

Aussprache

Reime: -ɪndn̩

Bedeutungen

reflexiv: zum Vorschein kommen, anzutreffen sein

Bedeutungen

transitiv: etwas durch Nachdenken entdecken, auf etwas durch Nachdenken kommen

Bedeutungen

transitiv: etwas oder jemanden für etwas halten, eine Meinung über etwas oder jemanden haben, etwas oder jemanden auf eine bestimmte Art einschätzen

Bedeutungen

transitiv, mit an und Dativ: etwas oder jemanden auf eine bestimmte Weise sehen

Bedeutungen

[10] gehoben, reflexiv, mit in und Akkusativ: sich mit etwas abfinden, sich fügen

Herkunft

gothisch: finþan, althochdeutsch: findan, mittelhochdeutsch: vinden,

Sinnverwandte Wörter

aufspüren, aufstöbern, entdecken

Gegenwörter

suchen, übersehen, verlieren

Beispiele

Auf der Straße habe ich gestern einen Ring gefunden.

Beispiele

Die Tasche hat sich wieder gefunden.

Beispiele

Dieses Mineral findet sich in dieser Gegend besonders häufig.

Beispiele

Nach Jahren der Suche fand er endlich einen Job.

Beispiele

Wir können keine bezahlbarer Wohnung finden.

Beispiele

Ihr Vater findet immer die richtigen Worte, um sie aufzumuntern.

Beispiele

Als er nach Hause kam, fand er seine Frau krank im Bett liegend.

Beispiele

Ich finde ihn sympathisch.

Beispiele

Findet ihr das etwas komisch?

Beispiele

Ich finde, wir sollten langsam gehen.

Beispiele

Es war nicht einfach, zu euch zu finden.

Beispiele

Ich kann mir nicht erklären, was er an ihr findet.

Beispiele

Bei ihm findet man immer ein offenes Ohr.

Beispiele

[10] Sie mussten sich in ihr Unglück finden.

Beispiele

[10] Hast du dich in deine Rolle als Vater gefunden?

Sprichwörter

auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn

Charakteristische Wortkombinationen

[10] sich in sein Missgeschick finden, sich in sein Unglück finden