erbauen

Worttrennung

er·bau·en, Präteritum: er·bau·te, Partizip II: er·baut

Aussprache

Hörbeispiele: -, Präteritum: -, Partizip II: -

Bedeutungen

ein (größeres) Bauwerk errichten beziehungsweise errichten lassen

Bedeutungen

gehoben: sich durch etwas erfreuen oder besinnen; sich innerlich erheben lassen

Bedeutungen

veraltet: besonders fromme Gedanken wecken

Bedeutungen

umgangssprachlich, meist negativ: von etwas nicht erfreut/entzückt sein

Synonyme

[2, 3] beglücken, beseligen, erfreuen, erheitern

Synonyme

amüsieren, aufheitern, auf die Beine bringen, aufmuntern, belustigen, ermuntern, Freude machen, Freude spenden, stärken, trösten

Gegenwörter

abbauen, abtragen, sprengen

Beispiele

„‚Wie kommt man dann 120 Jahre nach der Reformation auf die Idee, so etwas Prunkvolles wie diese Kanzel zu erbauen?'"

Beispiele

Ist sie von etwas deprimiert, versucht sie sich durch gute Musik aufzubauen.

Beispiele

Die Predigten bauen sie auf, weshalb sie oft die hisiege Kirche besucht.

Beispiele

„Sie waren über diese neue Regelung nicht sonderlich erbaut."

Sprichwörter

Rom ist nicht an einem Tage erbaut worden; Rom ist nicht in einem Tag erbaut worden; Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut (Dinge brauchen ihre Zeit)

Wortbildungen

Erbauen, erbauend, Erbauer, Erbauerin, erbaulich, Erbaulichkeit, erbaut, Erbauung, Erbauungsbuch, Erbauungslektüre, Erbauungsliteratur, Erbauungsschrift, Erbauungsstunde