ellbögeln

Worttrennung

ell·bö·geln, Präteritum: ell·bö·gel·te, Partizip II: ge·ell·bö·gelt

Aussprache

standardsprachlich (Schweiz): [ˈɛlˌb̥øːɡ̊e̝ln], auch: [ˈɛlˌbøːɡəln], Präteritum: [ˈɛlˌb̥øːɡ̊e̝lte̝], auch: [ˈɛlˌbøːɡəltə], Partizip II: [ˌɡe̝ˈʔɛlˌb̥øːɡ̊e̝lt], auch: [ˌɡəˈʔɛlˌbøːɡəlt]

Aussprache

standardsprachlich (Schweiz): -, -, Präteritum: -, -, Partizip II: -, -

Aussprache

standardsprachlich (Schweiz): -, -, Präteritum: -, -, Partizip II: -, -

Bedeutungen

mit den Ellbogen (mehrfach) stoßen, um sich drängend nach vorn/vor Andere zu schieben

Herkunft

Ableitung (Derivation) aus dem Substantiv Ellbogen durch Ablaut (Vokalwechsel) zu -ö und Suffigierung von -el mit zusätzlich notwendigem Flexem -n

Synonyme

umgangssprachlich: sich vordrängeln

Synonyme

seine Ellbogen brauchen/seine Ellbogen gebrauchen/seine Ellenbogen brauchen/seine Ellenbogen gebrauchen

Sinnverwandte Wörter

umgangssprachlich: drängeln, sich vorbeizwängen

Sinnverwandte Wörter

umgangssprachlich: ankönnen

Beispiele

„Man schielt nach links und rechts, irgendwer hat immer den besseren Job und mehr Praktika, umwerfende Referenzen und ein Englischdiplom auf höchster Stufe - nicht, dass man ellbögeln würde, aber das CV ist wichtiger geworden, fast erschreckend wichtig, wie man manchmal feststellt […]."