buttern

Aussprache

IPA: [ˈbʊtɐn], Präteritum: [ˈbʊtɐtə], Partizip II: [ɡəˈbʊtɐt]

Aussprache

Reime: -ʊtɐn

Bedeutungen

Rahm zu Butter verarbeiten

Bedeutungen

umgangssprachlich: mit Butter bestrichene Brote essen; das Frühstück einnehmen

Bedeutungen

umgangssprachlich; eitern

Bedeutungen

umgangssprachlich: bei einer Arbeit unsorgfältig vorgehen

Bedeutungen

umgangssprachlich: koitieren

Bedeutungen

[11] umgangssprachlich: eine Zahlung tätigen

Bedeutungen

[12] mit Butter bestreichen

Bedeutungen

[14] Skat: hochwertige Karten in den Stich eines Mitspielers werfen, um die Punkte gutgeschrieben zu bekommen

Bedeutungen

transitiv, intransitiv:

Herkunft

[1, 12] von Butter

Herkunft

Buttern als nachlässiges Arbeiten geht darauf zurück, dass beim Butterherstellen oft unsachgemäß gearbeitet wird.

Herkunft

Diese Bedeutung hat sich nach dem Vorbild der Butterherstellung in einem Stoßbutterfass entwickelt.

Herkunft

[11] Die Bedeutung ‚Entgelt' von Butter ist hier auf das Verb buttern übertragen worden.

Herkunft

[16] Vermutlich besteht eine Verbindung zu Bedeutung , so dass anfangs nur ein flach ausgeführter Stoß des Balles gemeint war.

Gegenwörter

[12] margarinisieren

Beispiele

Schon nach kurzer Zeit begann es zu buttern.

Beispiele

Bei Hugos neuem Laden buttert es schon gewaltig.

Beispiele

Nachts buttert Karl manchmal noch.

Beispiele

Dass ihr die halbe Nacht gebuttert habt, war nicht zu überhören.

Beispiele

[12] Du kannst schon mal die Brötchen buttern.

Beispiele

[14] Butter, was du hast!

Beispiele

[16] Sie butterte das Leder ins Aus.

Wortbildungen

hineinbuttern, unterbuttern, zubuttern