brandmarken
brandmarkenVerb
Worttrennung
brand·mar·ken, Präteritum: brand·mark·te, Partizip II: ge·brand·markt
brandmarkenVerb
Aussprache
Hörbeispiele: -, Präteritum: -, Partizip II: -
brandmarkenVerb
Bedeutungen
transitiv, historisch: jemandem mit dem Brandeisen ein Zeichen, meist auf die Stirn, als Strafe einbrennen
brandmarkenVerb
Synonyme
anprangern, bloßstellen, denunzieren, geißeln, outen, stigmatisieren
brandmarkenVerb
Gegenwörter
bejubeln, loben, verheimlichen, vertuschen, unter den Teppich kehren
brandmarkenVerb
Oberbegriffe
kritisieren, informieren
brandmarkenVerb
Beispiele
Ronald Reagan brandmarkte in den 1980er-Jahren die „Sozialschmarotzer" - und seither trägt die staatliche Lebensmittelhilfe, die per Kreditkarte in Supermärkten eingelöst wird, ein soziales Stigma.
brandmarkenVerb
Beispiele
Die Regierung wehrte sich vor dem Treffen gegen den Vorwurf, sie wolle wegen der Ausschreitungen in der Bretagne einzelne Volksgruppen wie die Roma brandmarken.
brandmarkenVerb
Beispiele
» …; ich gab ihr mein Vermögen, ich gab ihr meine Hand, und eines Tages entdeckte ich, daß diese Frau gebrandmarkt war. Diese Frau trägt an der linken Schulter das Brandmal einer Lilie.«
brandmarkenVerb
Charakteristische Wortkombinationen
ein Verbrechen brandmarken; Missstände, Zustände öffentlich brandmarken; jemanden als Kinderschänder, Übeltäter, Verräter brandmarken
Zitat
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"brandmarken." Definitions.net. STANDS4 LLC, 2024. Web. 1 May 2024. <https://german.definitions.net/def/DE/brandmarken>.