bröckeln

Aussprache

IPA: [ˈbʀœkl̩n], Präteritum: [ˈbʀœkl̩tə], Partizip II: [ɡəˈbʀœkl̩t]

Bedeutungen

intransitiv: zu kleinen Brocken, in kleine Stücke zerfallen

Herkunft

Iterativbildung zum Verb brocken (in Brocken zerteilen), mittelhochdeutsch brocken → gmh, althochdeutsch gibrockōn → goh, brocchōn → goh

Synonyme

entschwinden, schrumpfen, schwinden, vergehen, verschwinden

Gegenwörter

sich anhäufen, auftürmen, vermehren; steigen, wachsen

Oberbegriffe

sich verringern

Beispiele

Wände haben die Blattern bekommen und bröckeln ab.

Beispiele

 »Der Schacht besteht jedenfalls auch aus Schlammziegeln, welche leicht bröckeln. Da könnte man den Halt verlieren und in die Tiefe stürzen.«

Beispiele

Folgt man der These von Grabka und Frick, hat die soziale Krise des Landes nun auch die Mitte der Gesellschaft erreicht. Es bröckelt nicht nur ihr unterer Rand.

Charakteristische Wortkombinationen

Alpen, Brücken, Denkmäler, Fassaden, Felsen, Gebirge, Kirchen, Knochen, Mauern, Paläste, Steine bröckeln

Charakteristische Wortkombinationen

Anfangsgewinne, Benzinpreise, Fronten, Gewinne, Glaubenssätze, Kostenvorteile, Kurse, Legenden, Löhne, Margen, Mythen, Netzwerke, Preise, Quoten, Reformen, Studiengebühren bröckeln

Wortbildungen

abbröckeln, aufbröckeln, ausbröckeln, brockelig, Bröckeln, bröckelig / bröcklig, Gebröckel, herunterbröckeln, zerbröckeln

Aussprache

IPA: [ˈbʀœkl̩n], Präteritum: [ˈbʀœkl̩tə], Partizip II: [ɡəˈbʀœkl̩t]

Bedeutungen

transitiv: in Bröckchen, in kleine Stücke zerbrechen

Synonyme

brechen, zerbrechen, zerkleinern, zerkrümeln, zerstückeln

Oberbegriffe

zerteilen

Beispiele

Schokolade bröckeln und in einem Topf mit etwas Wasser und 1/2 Teelöffel Butter schmelzen, ständig rühren, bis das Wasser verdampft ist, beiseite stellen, warm halten.

Charakteristische Wortkombinationen

Brot, Hefe, Käse, Schokolade bröckeln