besebeln

besebelnVerb

Aussprache

IPA: [bəˈzeːbl̩n], Präteritum: [bəˈzeːbl̩tə], Partizip II: [bəˈzeːbl̩t]

besebelnVerb

Bedeutungen

transitiv; salopp: willentlich täuschen

besebelnVerb

Herkunft

seit dem 16. Jahrhundert bezeugt, jedoch erst seit dem 19. Jahrhundert in seiner heutigen Bedeutung; es entspricht dem neuhochdeutschen Wort »bescheißen«; das Wort ist aus dem rotwelschen Verben beseiwelen, beseibeln sowie sefeln „scheißen" hervorgegangen; letzteres ist wiederum ein Denominativ von Sefel „Kot, Mist"; dieses entstammt dem Westjiddischen זבֿל (YIVO: zevl)  ‚Dreck, Mist', welches seinerseits dem Hebräischen זֶבֶל (CHA: zævæl)  ‚Dünger, Abfälle, Dreck' entspringt; der gleichen Quelle entstammt das Verb einseifen

besebelnVerb

Sinnverwandte Wörter

bluffen, einseifen, hereinlegen, hintergehen, irreführen, linken

besebelnVerb

Oberbegriffe

[1, 2] begehen


Zitat

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Style:MLAChicagoAPA

"besebeln." Definitions.net. STANDS4 LLC, 2024. Web. 1 May 2024. <https://german.definitions.net/def/DE/besebeln>.

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