ausatmen

Worttrennung

aus·at·men, Präteritum: at·me·te aus, Partizip II: aus·ge·at·met

Aussprache

Hörbeispiele: -

Bedeutungen

transitiv: etwas mit der Atemluft ausstoßen

Herkunft

Derivation (Ableitung) des Verbs atmen mit dem Präfix aus- in der Bedeutung von ‚innen nach außen'

Synonyme

ausdünsten, ausströmen, exhalieren

Gegenwörter

[1, 2] einatmen

Gegenwörter

den ersten Atemzug tun, ins Leben zurückkehren

Oberbegriffe

verströmen

Unterbegriffe

hecheln, keuchen, schnaufen, stöhnen

Beispiele

Hier ließen sie ihre Pferde ausatmen und schlangen, vor einem Überfall besorgt, die Zügel um den Arm, aßen auf der Gasse stehend einen Bissen aus der Hand und ritten wieder weiter.

Beispiele

Eine prima Idee des Tourismusverbandes in Zeiten der Klimadebatte, da sich der Einzelne schon fragt, ob er noch vor die Tür und CO₂ ausatmen darf, und da solche Skrupel natürlich in besonderem Maße die Reiselust betreffen.

Beispiele

Und es war, als ob ich alle kristallenen Sterne am Nachthimmel über dem Theatertor mit einem Atemzug ein- und wieder ausatmen könnte, so stark und erlöst kam ich mir vor, …

Beispiele

Die Überzeugung, daß es viele giebt, die den frischesten Duft des jungen Lebens in heiliger Sehnsucht und Liebe zum Ewigen und Unvergänglichen ausatmen, und spät erst, vielleicht nie ganz von der Welt überwunden werden; …

Charakteristische Wortkombinationen

bewusst, dabei, endlich, entspannt, ganz, geräuschvoll, hörbar, intensiv, komplett, kräftig, langsam, laut, nicht, normal, richtig, ruhig, schwer, sichtbar, stoßweise, tief, vollständig, vorsichtig, wieder, zischend ausatmen

Wortbildungen

Ausatmen, ausatmend, Ausatmung