antexten

Aussprache

IPA: [ˈanˌtɛkstn̩], Präteritum: [ˌtɛkstətə ˈʔan], Partizip II: [ˈanɡəˌtɛkstət]

Bedeutungen

intransitiv: durch das Verfassen von Texten (etwas/einer Sache) entgegenwirken; textend gegen etwas angehen

Bedeutungen

transitiv: jemanden (zumeist penetrant) anreden, ansprechen

Oberbegriffe

[1-3] texten

Beispiele

„Der Mann hat die Weimarer Republik vollgeschrieben, hat sich für alles zuständig gefühlt und gegen alles angetextet, was auch nur entfernt nach Missstand aussah."

Beispiele

„Wie gegen die Macht der Bilder, aber auch gegen die Urteile und Vorurteile der Zuschauer in Deutschland antexten?"

Beispiele

„Edathy wehrt sich: ‚Ich muss doch nicht davon ausgehen, dass jeder Nerd, der mich auf Facebook uneingeladen antextet, Gegenstand bundesweiter Berichterstattung wird.'"

Beispiele

„Schnell den Kumpel über WhatsApp antexten, etwas auf Facebook posten oder einen Schnappschuss machen: Handys sind ungemein praktisch."

Beispiele

„‚Hey! Heute Abend gibt es Freigetränke in der neuen Bar! Und anschließend freien Eintritt für Mädels in unserem Lieblingsclub. Bist du dabei?' So textet mich meine Freundin Lisa fast jeden Freitag- oder Samstagabend an."[10]

Charakteristische Wortkombinationen

gegen etwas/eine Sache antexten