anstellen

Aussprache

IPA: [ˈanˌʃtɛlən], ich [ˌʃtɛlə ˈʔan], Präteritum: [ˌʃtɛltə ˈʔan], Partizip II: [ˈaŋɡəˌʃtɛlt]

Bedeutungen

einen Gegenstand an einen anderen anlehnen

Bedeutungen

etwas vollbringen

Bedeutungen

etwas mit jemandem oder mit etwas anstellen: etwas (oft, aber nicht immer, Schlimmes) mit einer Person oder einem Gegenstand tun, wobei die Person oder der Gegenstand das passive Opfer (oder „Opfer") ist

Bedeutungen

Helvetismus sowie umgangssprachlich: einschalten

Bedeutungen

reflexiv, sich anstellen: sich in bestimmter Weise einer Aufgabe beziehungsweise einer Herausforderung stellen

Herkunft

aus an- und stellen; stand bis ins 19. Jahrhunder auch für „veranstalten"

Synonyme

einstellen, anheuern (Schifffahrt), engagieren (Theater/Musik), veraltet: dingen

Synonyme

tätigen, unternehmen

Synonyme

ausfressen, anrichten, verzapfen

Synonyme

sich einreihen

Synonyme

[10] sich zieren

Gegenwörter

entlassen

Gegenwörter

[10] die Zähne zusammenbeißen

Beispiele

Er war bei einer Tochterfirma angestellt.

Beispiele

Im darauffolgenden Jahr stellte die Familien Nachforschungen zum Verbleib ihres Sohnes an.

Beispiele

Was hast du mit meinem Rechner angestellt?

Beispiele

Na, was hast du nun schon wieder angestellt?

Beispiele

Sie müssen sich hinten anstellen!

Beispiele

[10] „Puh, den Gestank hält ja kein Mensch aus!" - „Ach komm, stell dich nicht so an!"

Charakteristische Wortkombinationen

Berechnungen anstellen, Betrachtungen anstellen, Experimente anstellen, Nachforschungen anstellen, Überlegungen anstellen, Untersuchungen anstellen, Vergleiche anstellen, Versuche anstellen

Charakteristische Wortkombinationen

sich gut anstellen, sich schlecht anstellen, sich schlau anstellen, sich blöd anstellen