Wortschöpfung
WortschöpfungSubstantiv, f
Worttrennung
Wort·schöp·fung, Plural: Wort·schöp·fun·gen
WortschöpfungSubstantiv, f
Aussprache
Hörbeispiele: -, Plural: -
WortschöpfungSubstantiv, f
Herkunft
Determinativkompositum aus Wort und Schöpfung
WortschöpfungSubstantiv, f
Gegenwörter
Derivation, Komposition
WortschöpfungSubstantiv, f
Beispiele
Wortschöpfungen kommen in Werbung ("Kelts" für eine Biermarke), Literatur (engl. Beispiel: "Quark" [kvɔːk] aus Joyce's Finnegan's Wake, in der Physik jetzt im Sinne von Elementarteilchen), Science fiction ("Stimic" für ein Musikinstrument), Kindersprache ("dongen" mit unklarer Bedeutung), Kindersendungen ("Urmel" = kleiner Drache) und linguistischen Experimenten (besonders bekannt: "wug" für ein vogelähnliches Tierbild) vor, werden aber nur ganz selten in Wörterbücher aufgenommen.
WortschöpfungSubstantiv, f
Beispiele
„Eine große Rolle spielt die Schallnachahmung in der Kindersprache oder Ammensprache, denn nicht nur die Kinder haben solche Wortschöpfungen..."
WortschöpfungSubstantiv, f
Beispiele
„Die Kindersprache enthält usualisierte Wortschöpfungen: »Tick-Tack« (‚Uhr'), »Puff-puff« (‚Eisenbahn')."
Zitat
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Style:MLAChicagoAPA
"Wortschöpfung." Definitions.net. STANDS4 LLC, 2024. Web. 5 May 2024. <https://german.definitions.net/def/DE/Wortsch%C3%B6pfung>.