Wacholder

Worttrennung

Wa·chol·der, Plural: Wa·chol·der

Aussprache

Hörbeispiele: -, Plural: -

Bedeutungen

Gastronomie: kurz für Wacholderbeere, ein Gewürz

Herkunft

Mittelhochdeutsch wecholter, althochdeutsch wechalter, geht wie Flieder und Holunder auf das germanische Baumnamensuffix -đr(a) zurück. Der vordere Wortteil geht wohl, wie Wickel, auf die indogermanische Wurzel *ṷeg- zurück, weil man die Zweige des Wacholders zum Flechten verwendet hat.

Synonyme

regional: Krammetsbeere

Oberbegriffe

Nadelgehölz/Nadelholz, Konifere, Pflanze

Oberbegriffe

Spirituose, Getränk

Beispiele

In unserem Garten steht ein Wacholder.

Beispiele

„Die von den beiden gesammelten Tüten und Flaschen sollen eine Ahnung davon bewahren, wie es einmal war in der DDR, ebenso die Tütchen mit Piment, Nelken und Wacholder, der Plastik-Eierbecher in Form eines rosafarbenen Huhns, der Zuckerhut in der Behelfspackung des VEB-Zuckerkombinats Vorwärts, "Sonja", der Kaffeefilter in weißem Pappkarton."

Beispiele

Genehmigen wir uns zum Abschluss einen Wacholder!