Schuft

SchuftSubstantiv, m

Aussprache

IPA: [ʃʊft], Plural: [ˈʃʊftə]

SchuftSubstantiv, m

Aussprache

Reime: -ʊft

SchuftSubstantiv, m

Herkunft

Das Wort wurde im 17. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen ins Hochdeutsche übernommen und war zunächst ein Schimpfwort für arme, heruntergekommene Edelleute, später allgemein für gemeine, heruntergekommene oder niederträchtige Menschen. Möglicherweise ist „Schuft" aus dem niederdeutschen „Schufut", „Uhu" entstanden, weil der Uhu als hässlich galt.

SchuftSubstantiv, m

Synonyme

Gauner, Halunke, Schurke

SchuftSubstantiv, m

Beispiele

Du Schuft! Hättest du mir nicht wenigstens einen Schokoriegel übrig lassen können?

SchuftSubstantiv, m

Beispiele

„Er wollte anständig sein, aber da sind Schufte und Strolche und Lumpen, darum will Franz Biberkopf nichts mehr sehen und hören von der Welt, und wenn er Penner wird, er versauft den letzten Pfennig von seinem Geld."


Zitat

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Style:MLAChicagoAPA

"Schuft." Definitions.net. STANDS4 LLC, 2024. Web. 4 May 2024. <https://german.definitions.net/def/DE/Schuft>.

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