Schneemann

Aussprache

IPA: [ˈʃneːˌman], Plural: [ˈʃneːˌmɛnɐ]

Aussprache

Reime: -eːman

Bedeutungen

umgangssprachlich:

Bedeutungen

eine Wintersport treibende Person

Herkunft

strukturell:

Herkunft

etymologisch:

Herkunft

Ab 1955 ist diese Bedeutung bezeugt.

Synonyme

umgangssprachlich: Schneehase, Schneemensch

Weibliche Wortformen

selten: Schneefrau

Oberbegriffe

[2, 3] Mensch, Person

Beispiele

„Seht, da steht er, unser Schneemann! Das ist ein Geselle! Stehet fest und unverzagt, Weicht nicht von der Stelle. […] Aber halt dich tapfer, Schneemann! Laß dir offenbaren: Stehst du morgen noch, so wollen Wir dich schlittenfahren."

Beispiele

Stehet fest und unverzagt,

Beispiele

Aber halt dich tapfer, Schneemann!

Beispiele

Stehst du morgen noch, so wollen

Beispiele

„Sie traf den Künstler eben damit beschäftigt, einem Schneemann, den seine vier pausbäckigen Buben vor der Haustür gebaut hatten, die väterliche bildnerische Nachhilfe zu geben."

Beispiele

wie er mit dem Stocke droht

Beispiele

Aber niemals ſchlägt er doch.

Beispiele

haſt den Stock und wehrſt dich nicht."

Beispiele

„Während die vierjährige Nestle noch etwas ungläubig blickt, formt Rabiye (7) bereits den Kopf des Schneemannes."

Beispiele

„Danach zogen sie in die Parks und bauten Schneemänner mit ihren Kindern."

Beispiele

übertragen:

Beispiele

„‚Liebe Frau Holm, rechnen Sie es uns gar nicht als Verdienſt an; wir flüchten uns an Ihren warmen Ofen; man wird ja zum Schneemann draußen,' rief die Juſtizrätin, eine wohlbeleibte Dame mit rotem Geſicht, das von der Kälte förmlich mit Zinnober bemalt war."[12]

Beispiele

„Die Freunde des Chevalier waren über diese Asthenie verwundert, welche für sie etwas Uebermenschliches, Monströses war. Besonders war Grécourt, der Wüstling, ganz erstaunt. »Du bist ein Schneemann!« sagte er."[14]

Redewendungen

scherzhaft: ortsfest wie ein Schneeman sein