Schnee

Aussprache

IPA: [ʃneː]

Aussprache

Reime: -eː

Bedeutungen

umgangssprachlich: Kokain

Bedeutungen

kurz: Eischnee; geschlagenes Eiweiß

Herkunft

Von mittelhochdeutsch snē, althochdeutsch snēo „Schnee". Das gemeingermanische Wort, für das Urgermanische rekonstruiert als *snaigwa- (siehe englisch snow, niederländisch sneeuw, schwedisch snö) kommt von einer indogermanischen Wurzel *sneigu̯h- „schneien", „klebenbleiben", „liegenbleiben". Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.

Synonyme

Rauschen

Gegenwörter

Eis, Regen

Oberbegriffe

Droge, Rauschmittel

Unterbegriffe

Firn, Harsch

Beispiele

Es liegt viel Schnee in den Alpen.

Beispiele

„Und wie sie so nähte und nach dem Schnee aufblickte, stach sie sich mit der Nadel in den Finger, und es fielen drei Tropfen Blut in den Schnee."

Beispiele

Er hat sich 2 Gramm Schnee besorgt.

Beispiele

„Doch wo ist der Schnee vom letzten (oft auch „vergangenen") Jahr?" (Im Original: „Mais ou sont les neiges d'antan?")

Beispiele

Der Schnee im Fernsehbild verschwand, als das Gewitter nachließ.

Redewendungen

anno Schnee

Charakteristische Wortkombinationen

Schnee schmilzt; weißer Schnee

Wortbildungen

Adjektive/Adverbien: schneebedeckt, schneeblind, schneefrei, schneeig, schneesicher, schneeweiß

Wortbildungen

Verben: schneien