Krawall
KrawallSubstantiv, m
Worttrennung
Kra·wall, Plural: Kra·wal·le
KrawallSubstantiv, m
Aussprache
Hörbeispiele: -, Plural: -
KrawallSubstantiv, m
Bedeutungen
ein lärmender Volksauflauf oder Aufruhr
KrawallSubstantiv, m
Herkunft
Unter dem Stichwort „Krawall" zitiert Karl Friedrich Wilhelm Wander das Deutsche Wörterbuch von Friedrich Ludwig Karl Weigand (3. Auflage, Gießen 1857 - 1866, Bd. 1, p. 636): » Krawall ist ein aus den grossentheils rath- und thatlosen Aufständen des Herbstes 1830 herrührendes, nach einem dunkeln Sprachgefühl gebildetes Wort, welches ursprünglich nur landschaftlich und zwar im westlichen Mitteldeutschland üblich ward. Doch soll schon in den Sportelstatuten des Bischofs Hugo von Berri vom Jahre 1388 Charavall = Katzenmusik (?) vorkommen, welche Bedeutung auch provenzalisch caravil (Charivari) hat.«
KrawallSubstantiv, m
Unterbegriffe
Hungerkrawalle, Jugendkrawall, Riesenkrawall, Straßenkrawall, Studentenkrawall
KrawallSubstantiv, m
Redewendungen
einen Mordskrawall machen
KrawallSubstantiv, m
Redewendungen
Was ist das für ein Krawall!
KrawallSubstantiv, m
Wortbildungen
Krawallbruder
Zitat
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"Krawall." Definitions.net. STANDS4 LLC, 2024. Web. 26 Dec. 2024. <https://german.definitions.net/def/DE/Krawall>.