Knallen

Aussprache

IPA: [ˈknalən]

Aussprache

Reime: -alən

Worttrennung

knal·len, Präteritum: knall·te, Partizip II: ge·knallt

Aussprache

Hörbeispiele:  knallen (Info), Präteritum: -, Partizip II: -

Bedeutungen

einen Knall von sich geben

Bedeutungen

umgangssprachlich: Ärger geben

Bedeutungen

umgangssprachlich: eine Ohrfeige austeilen

Bedeutungen

umgangssprachlich: Geschlechtsverkehr ausüben

Beispiele

D-Böller knallen laut.

Beispiele

Die Kanne ist auf den Boden geknallt.

Beispiele

Sag mal, knallst du jetzt?

Beispiele

Wenn du nicht gleich fertig bist, dann knallt's!

Beispiele

Von Ferne hörten sie es im Stadtzentrum knallen.

Beispiele

Fass mich nicht an, sonst knall ich dir eine!

Beispiele

Die Sonne knallte nur so auf den Strand, nirgendwo gab es auch nur ein Fitzelchen Schatten.

Beispiele

Gestern hab ich sie volle Düse geknallt.

Beispiele

Alles ist so öde, knallst du dir heute einen mit mir?

Redewendungen

die Sektkorken knallen lassen - etwas feiern, die Faust auf den Tisch knallen - sich mit Macht durchsetzen, dass es nur so knallt - ernsthaft und in großem Ausmaß, jemanden über den Haufen knallen - erschießen, jemandem eine knallen - eine Ohrfeige verpassen, sich einen knallen - sich betrinken

Wortbildungen

Knallbonbon, Knallkörper

Worttrennung

knal·len

Grammatische Merkmale

Nominativ Singular bestimmte Form des Substantivs knall → sv