Ingeborg

Worttrennung

In·ge·borg, Plural 1: In·ge·bor·gen, Plural 2: In·ge·borg, Plural 3: In·ge·borgs

Aussprache

Hörbeispiele: -, Plural 1: -, Plural 2: -, Plural 3: -

Herkunft

Ingeborg ist ein aus dem Dänischen oder Schwedischen übernommener Vorname, der entweder aus dem altnordischen Yngvi → non, dem Namen einer germanischen Gottheit, oder dem altnordischen ingwia → non (zum Gott Ing zugehörig) und entweder dem ebenfalls altnordischen borg → non (Zuflucht, Schutz) oder dem altisländischen oder altnordischenbjǫrg (Schutz, Hilfe) zusammengesetzt ist. bjǫrg stammt vom altnordischen bjarga → non (helfen, beschützen) ab. Ein geringfügig anderer Ansatz ist es, Ingeborg auf den altnordischen Namen Ingibjörg → non zurückzuführen, der aus dem Götternamen Ing → non mit björg (Hilfe, Schutz) zusammengesetzt ist. In Deutschland gelangte der Name im 19. Jahrhundert zu Bekanntheit, als 1826 die deutsche Übersetzung von Esaias Tegnérs Frithjofssage erschien. Modisch wurde Ingeborg aber erst ab 1950.

Bekannte Namensträger (Links führen zur Wikipedia)

Ingeborg Bachmann, Ingeborg Drewitz, Ingeborg Maus, Ingeborg Weber-Kellermann

Beispiele

Im Landfrauenverein gibt es drei Ingeborgen/Ingeborg/Ingeborgs.