Hadopelagial

Aussprache

IPA: [ˌhaːdɔpelaɡi̯ˈaːl]

Aussprache

Reime: -aːl

Herkunft

Kunstwort, gebildet nach dem Names des altgriechischen Gottes der Unterwelt Ἅιδης (Haidēs) → grc „Hades" und dem Substantiv πέλαγος (pelagos) → grc „Meer"

Gegenwörter

Abyssopelagial, Bathypelagial, Epipelagial, Mesopelagial

Beispiele

Im Hadopelagial herrscht aber ein Druck von bis zu 1100 bar.

Beispiele

 »Das ist eigenartig. Dies sehen aus wie Tiefseegarnelen. Sie sind noch recht frisch, aber alle tot. Sie leben nur in sehr tiefem Wasser, bis zum Hadopelagial in sechstausend Metern Tiefe. …«

Beispiele

Der Schweizer Wissenschaftler Jacques Piccard und der amerikanische Marineoffizier Don Walsh waren die einzigen Menschen, die am 23. Januar 1960 eine Tauchfahrt an Bord des Tauchbootes „Trieste" in das Hadopelagial bis auf den Boden des Marianengrabens in 11000 Metern Tiefe wagten.