Geruchstheorie

Aussprache

IPA: […], Plural: […]

Bedeutungen

Gedankenmodell zum Erklären von Geruchserscheinungen oder zur Konstruktion neuer Geruchswelten

Herkunft

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Theorie, mit dem Fugenelement -s

Beispiele

„Nach der stereochemischen Geruchstheorie von Amoore kann der Mensch nur sieben Einzelgerüche wahrnehmen: 1. stechend, beißend (beispielsweise Essig, Ameisensäure) 2. faulig (beispielsweise faulende Eier, H2S) 3. ätherisch (beispielsweise Fleckputzmittel) 4. kampferartig (beispielsweise Mottenkugeln) 5. moschusartig (beispielsweise Engelswurz) 6. minzig (beispielsweise Pfefferminze) 7. blumig (beispielsweise Rosen)"

Beispiele

2. faulig (beispielsweise faulende Eier, H2S)

Beispiele

4. kampferartig (beispielsweise Mottenkugeln)

Beispiele

6. minzig (beispielsweise Pfefferminze)

Beispiele

„Nach der stereochemischen Geruchstheorie von Amoore korreliert der Geruch einer Verbindung mit ihrer Molekülform."

Beispiele

„Amoore stellte eine Geruchstheorie auf,nach der es eine Korrelation zwischen dem Geruch und der dazugehörigen Molekülform zugeben schien."

Charakteristische Wortkombinationen

die stereochemische Geruchstheorie