Gedeih
GedeihSubstantiv, m
Anmerkung zum Gebrauch
Gedeih wird vor allem in den Wortpaaren auf Gedeih und Verderb/auf Gedeih und Verderben und auf Gedeih und Ungedeih benutzt. In den Beispielsätzen finden sich allerdings einige andere Verwendungsmöglichkeiten.
GedeihSubstantiv, m
Aussprache
IPA: [ɡəˈdaɪ̯]
GedeihSubstantiv, m
Aussprache
Reime: -aɪ̯
GedeihSubstantiv, m
Herkunft
Das Wort Gedeih existiert seit dem 15. Jahrhundert und stammt vermutlich aus der norddeutschen Rechtssprache, denn bereits im Mittelniederdeutschen fand sich die Form gedy und verderf.
GedeihSubstantiv, m
Beispiele
„Und der Gedeih des Oberammergauer Nepps wurde weltweit bekannt: 1950 mußte jeder Kartenkäufer gleich drei Übernachtungen und entsprechende Mahlzeiten buchen, 1960 immer noch zweimal im Dorf schlafen und sich dort beköstigen."
GedeihSubstantiv, m
Beispiele
„Denn man hält eine Temperatur von 25 Grad Celsius für nötig zum Gedeih der Nation, 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag, dafür sorgt die Klima-Anlage."
GedeihSubstantiv, m
Beispiele
„Die von den OÖNachrichten auf Leseranregung initiierte Ideenbörse zum Wohl und Gedeih Gmundens ist die Fortsetzung unserer großen Fragebogenaktion."
GedeihSubstantiv, m
Beispiele
Die Geiseln waren ihren Entführern auf Gedeih und Ungedeih ausgeliefert.
gedeihKonjugierte Form
Nebenformen
gedeihe
gedeihKonjugierte Form
Aussprache
IPA: [ɡəˈdaɪ̯]
gedeihKonjugierte Form
Aussprache
Reime: -aɪ̯
Zitat
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"Gedeih." Definitions.net. STANDS4 LLC, 2024. Web. 29 Apr. 2024. <https://german.definitions.net/def/DE/Gedeih>.