Brand

Worttrennung

Brand, Plural: Brän·de

Aussprache

Hörbeispiele: -, Plural: -

Bedeutungen

unkontrolliertes Feuer

Bedeutungen

das Absterben und Verfaulen von Körperstellen und Körperteilen, normalerweise hervorgerufen durch unzureichende Durchblutung, Infektionen oder Thrombosen

Bedeutungen

Botanik: Kurzform für die Pflanzenkrankheiten Feuerbrand oder Bakterienbrand

Herkunft

althochdeutsch prant, prentî, mittelhochdeutsch brant „Brennen, Brandstiftung, brennendes Holzscheit"; wird seit dem 16. Jhdt. auch für krankhafte Veränderungen bei Menschen, Tieren und Pflanzen verwendet

Synonyme

Gangrän

Synonyme

Bakterienbrand, Feuerbrand

Oberbegriffe

Krankheitssymptom, Symptom

Unterbegriffe

Dachstuhlbrand, Entstehungsbrand, Fahrzeugbrand, Flächenbrand, Flugbrand, Grasbrand, Großbrand, Grubenbrand, Hausbrand, Heidebrand, Kabelbrand, Reichstagsbrand, Schwelbrand, Steppenbrand, Vergaserbrand, Waldbrand, Weltenbrand, Wohnungsbrand, Zimmerbrand

Unterbegriffe

Feinbrand, Rohbrand, Traubenbrand, Weinbrand

Beispiele

Auf einem Balkon in Wien-Donaustadt geriet eine Kühltruhe in Brand.

Beispiele

Aus irgend einem Grund ist die Vorstellung beliebt, daß Menschen von selbst in Brand geraten können.

Beispiele

Ich habe einen riesigen Brand.

Beispiele

„Der Brand verleiht Ihrer Arbeit eine wesentlich höhere Überlebenschance, denn der ungebrannte, nur getrocknete Ton ist extrem empfindlich."

Charakteristische Wortkombinationen

Brand bekämpfen, legen, löschen

Wortbildungen

Brandalarm, Brandanschlag, Brandbekämpfung, Brandbeschleuniger, Brandeinwirkung, Brandgefahr, brandgefährlich, Brandgeruch, Brandgrab, Brandherd, Brandkatastrophe, Brandleiche, Brandmarkung, Brandmauer, Brandmeldeanlage, Brandmelder, Brandnarbe, Brandopfer, Brandrede, Brandrodung, Brandnarbe, Brandsalbe, Brandschaden, Brandschatzen, Brandschatzung, Brandschneise, Brandschutt, Brandschutz, Brandspur, Brandstätte, Brandstelle, Brandstiftung, Brandursache, Brandverhütung, Brandwache, Brandwand, Brandwunde

Anmerkung zum Artikelgebrauch

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Brand" in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht.

Aussprache

IPA: [bʀant]

Aussprache

Reime: -ant

Bedeutungen

bis 1912 eigene Stadt, heute ein Ortsteil von Brand-Erbisdorf

Beispiele

Ich wohne in Brand.

Beispiele

„Zu Beginn des 20. Jahrhunderts endete die lange Tradition des Silberbergbaus um Brand, wo ein Viertel der gesamten Silberausbeute Sachsens gewonnen wurde."