Anmut

Worttrennung

An·mut, kein Plural

Aussprache

Hörbeispiele: -

Herkunft

mittelhochdeutsch „anemuot", ursprünglich Maskulinum: „was in den Sinn kommt, Verlangen", aus der Perspektive des Subjekts, später Eigenschaft des betrachteten Objekts; genaue Etymologie unklar. Belegt seit dem 14. Jahrhundert.

Beispiele

Sie tat es mit solcher Anmut, dass mir der Atem stockte.

Beispiele

„Anmut sparet nicht noch Mühe

Beispiele

„Zur Anmut gehören Beiläufigkeit, Ungekünsteltheit, Nonchalance, Sprezzatura; und wenn sie in Begleitung ihrer Schwester, der Demut, auftritt, ist sie unbesiegbar."